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02.05.2005
Forderung nach Grünbrücken
zur Überwindung der B10
Wie die Rheinpfalz schon am 09.04.2005 berichtete fordern sechs
Umweltverbände (GNOR, NABU, Naturfreunde, Naturschutzbund
Südpfalz, Pollichia und BUND) den Bau von Grünbrücken über die B 10. Diese
Maßnahme solle die Auswirkungen der Zerschneidung des Pfälzerwaldes durch
Verkehrswege mildern werden, heißt es in der Pressemitteilung.
Zitat:
"Laut einer Studie des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) sei der Pfälzerwald
ein auf europäischer Ebene bedeutender Wanderkorridor für Wildtierarten, so die
sechs Verbände. Der Zerschneidungseffekt der Straße bedrohe vor allem
Säugetiere, Reptilien und Amphibien und könne im Extremfall zur Vernichtung
ganzer Populationen führen."
Um hier eine wirksame Abhilfe zu schaffen, seien 50 bis 80 Meter
breite Brücken im Abstand von maximal zwei Kilometern erforderlich, die keine
Fahrwege aufweisen dürfen, über Wanderwege müsse man im konkreten Fall
differenziert entscheiden.
Quelle:
DIE RHEINPFALZ, Pfälzer Tageblatt vom Samstag, den
09. April 2005, Seite
15
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